Herzlich Willkommen auf momos-memos.de

Feuer und Frauen – Island für Anfänger und Innen

  • Kein Reisebericht
  • Godafoss-Wasserfälle

Frauen

„Ich bin zu 110 Prozent Feminist“, sagt unser Reiseleiter und dann sehr ernst in das leicht irritierte Knickern seiner deutschen Reisegrupp hinein: „Das muss man als Mann schon sein!“ Voller Ehrfurcht und Hochachtung erzählt er von Vigdis, die 1980 das erste weibliche Staatsoberhaupt Islands (und überhaupt) war. Ich bin ganz gut vorbereitet in dieser Frage, weil ich die Texte von Anne Siegel gelesen habe, aber trotzdem beeindruckt und denke an die blöden Sprüche von „der Mutti“ und dem Gemäkel an Frisur und Jackett unserer Kanzlerin. Das hier hört sich entschieden anders an. Er lobt auch die derzeitigen Politikerinnen und deren großartige Leistungen.

Der Nachname von Vigdis ist Finnbogadottier, gleich mal zum Eingewöhnen an die für unsere Augen und Ohren etwas schwierigen Namen (Dottier ist Tochter von und relativ unwichtig, denn sortiert wird– auch im Telefonbuch – nach den Vornamen der Menschen). Da stellt man sich gleich die 4000 Noahs und 7000 Julias im Lingener Telefonbuch vor. Es macht eben auch einen Unterschied, ob ein Land nicht einmal 400 000 Einwohner hat (Island, wie eine deutsche Großstadt, etwa Köln) und nicht 83 Millionen wie Deutschland.

Gulfoss-Wasserfälle

Island ist weltweit eines der ersten Länder, das Frauen das Wahlrecht (1915 für Frauen über 40, 1920 für alle) verlieh. Dass aber auch dort weiterhin Handlungsbedarf in der Angelegenheit Gleichberechtigung besteht, zeigt die Tatsache, dass nicht nur 1975 satte 90 Prozent! der Frauen die Arbeit niedergelegt haben, sondern auch noch 2023 die Hälfte der isländischen Frauen (ca. 100 000) streikten. Ich rechne mal kurz: Das wären in Deutschland etwa 20 000 000, die nicht zur Arbeit gingen, nicht die Kinder aus der Kita holten und kein Mittagessen kochten. Und im Falle befürchteter Repressalien durch den Arbeitgeber halt an ihren Arbeitsplatz gingen und dort strickten.

Letzteres stelle ich mir ziemlich witzig vor…

Strokkur-Geysir

Unser Reiseleiter hat in Tübingen studiert, was sein ausgezeichnetes Deutsch mit eingestreutem „soodele“ erklärt und er hat aufgepasst. Er möchte lieber weiter in Island leben…Wenn es aber im „Frauenparadies“ immer noch viel zu tun gibt, dann könnte eine doch angesichts derzeitiger Entwicklungen einen ordentlichen Skepsis-Anfall haben.

Hat sie auch, aber jetzt kommt die Sache mit der Landschaft…

Feuer

Feuer und Eis, um dem Stereotyp gleich mal Rechnung zu tragen.

Und was soll ich sagen: Amtlich sehr viel schöne Gegend!

Gegend und Schafe, Gegend in Schwarz (Vulkane) und Weiß (Schnee) und Grün (Wiesen). Dazu kommt das Blau der Lupinen, des Himmels und des Wassers. Wir fahren zu beeindruckenden Geysiren und wunderschönen Wasserfällen.

Die Kombination aus Gletschern, Vulkanen, Wasserfällen, Lavafeldern und geothermalen Quellen ist beeindruckend.

Etwa 11% der Fläche Islands ist von Gletschern bedeckt. Sie sind nicht nur schöne Naturphänomene, sondern auch wichtige Wasserquellen und Klimaregulatoren und ihr Abschmelzen bereitet den Isländern Sorge.

Trotzdem: Amtlich schön all das!

Eurasische und Amerkianische Platte treffen aufeinander

Island liegt auf der Grenze zwischen der eurasischen und der nordamerikanischen tektonischen Platte, was zu einer außergewöhnlich hohen vulkanischen Aktivität führt.

Angesichts blühenden Thymians und Dryas octopetala lacht auch mein Botaniker-Herzchen. Und der kleine Botanische Garten in Akureyri (auf dem A betonen!) ist nett, alles dort etwa 4 Wochen später als bei uns.

Also: Frühling reloaded!

Thymian und Dryas octopetal

Und ja, … die Lupinen:

Von den Wikingern an wurde abgeholzt, was das Zeug hielt -davon können viele Länder ein langes trauriges Lied singen – was dann irgendwann zu Bodenerosion führt. Die Isländer haben zwei Antworten darauf. Die eine ist Aufforstung, die inzwischen erstaunlich gut funktioniert. Das dauert aber. Der dazugehörige Witz ist: Wenn man sich in Mitteleuropa in einem Wald verirrt, hat man eventuell ein Problem. In Island braucht man nur aufstehen und nachsehen, wo man ist… Es gab aber schon auch ganz beeindruckende Ergebnisse. Es braucht halt…

Die andere Antwort: kanadische Lupinen. Tiefwurzler, die auch noch Stickstoff in den Boden einbringen. Ende Mai ist Island blau vor Lupinen, die sich ungeheuer verbreitet haben. Wie schön…und was für eine gute Idee! Kleine Schönheitsfehler gibt es allerdings immer dort, wo Menschen in den Naturkreislauf eingreifen. Die Lupinen verbreiten sich so stark, dass die endemischen Pflanzen das Nachsehen haben…

Wo 100 Grad heißes Wasser aus der Erde spuckt, gibt es keine Energieprobleme, wenn es gelingt, den ungeheuren Reichtum der Erde nutzbar zu machen. Die geothermische Energie wird nicht nur für die Stromproduktion genutzt, sondern auch für das Beheizen von Häusern und die Versorgung von Schwimmbädern.

Hrefna Kristmannsdottir ist Geothermalpionierin (Anne Siegel, Wo die wilden Frauen wohnen, S. 87 – 119). Sie kehrt nach ihrem Studium in Norwegen 1971 nach Island zurück. Die weltweite Ölkrise ist überall Thema und aus der Angst, die Öllieferungen könnten willkürlich kontrolliert werden, sind erneuerbare Energien von höchstem Interesse. An dieser Stelle fällt wiederum der Name Vigdis‘, die von Hrefna für das Erkämpfen der Frauenrechte gelobt wird. Der in aller Welt berühmte Streik der Frauen Islands 1975 wurde „Frauenruhetag“ genannt und wird bis heute begangen. Obwohl Hrefna an diesem Streik nicht teilnehmen kann, weil ein wichtiges Drilling anliegt, ist sie dankbar (und wird von ihrem Mann gerügt, sie sei ja gar keine richtige Feministin), dass der Weg nun geebnet ist für sie als erste Geothermieingeneurin.

Vulkane

Leider hindert uns ein Sturmtief daran, die Westmännerinseln zu besuchen. (Später lungert es vor Schottland herum und hindert uns am Einlaufen in Stornoway und Scrabster) Nicht nur die Westmänner sind Zeugnis dafür, dass der isländische Vulkanismus hoch aktiv und gefährlich ist. Nur durch Zufall überleben die Bewohner von Heimaey (Hauptinsel) den Ausbruch von 1973. Kurz vor der Stadt bildet sich gerade mal eben ein neuer Vulkan, der Eldfell. Nur weil alle Boote im Hafen sind, können die Bewohner schnell evakuiert werden. Zwischen 1963 und 1967 entsteht südlich von Island eine ganz neue Insel (Surtsey) durch Unterwasser-Vulkantätigkeit. Sie ist eine Art Naturlabor, in dem Forscher die Entstehung eines Ökosystems beobachten können.

2010 kommt es dann zum Ausbruch des Eyafjallajökulls, dieses Vulkans, der Nachrichtensprecherinnen in aller Welt zur Verzweiflung gebracht hat. Nach der Finanzkrise 2008 ist gerade zögerlich isländischer Tourismus im Entstehen – und nun dies: ein schier unaussprechlicher Vulkan, der weltweit den Flugverkehr 8 Tage lang lahmlegt! Zur Überraschung der Isländer sind die Menschen aber nun erst recht an ihrer Insel interessiert. Es gibt sogar einen Wohnmobiltourismus dort und auch die üblichen Tourismusfolgen: Menschenansammlungen an den bei Instagram und Co gepriesenen Stellen. Ich finde aber trotzdem: Amtlich viel wunderschöne Landschaft, jede Menge Platz für Schafe und Islandpferde und ein paar Touris kann diese faszinierende Gegend doch wohl verkraften!

Probieren Sie es aus: Ein langer Blick auf dieses Schwarz-Weiß-Grün-Blau, ein paar Atemzüge…das ist wie Meditation.

Wunderbar, dass es so etwas gibt.

Ein paarmal, zum Beispiel in einem ganz in Fischgeruch gehüllten kleinen Küstenort – das muss ich auch gestehen – habe ich gedacht: „Ganz schön der Arsch ab!“ (pardon, aber das gibt das Gefühl am besten wieder). Dazu erzählt der Reiseführer, im Winter sei es nicht mehr als 3 Stunden hell dort. Menschen mit depressiven Verstimmungen sind da wohl nicht so gut aufgehoben.

Fortschritt

Manche Isländer behaupten, ihre Insel sei 1945 durch die Amerikaner von grauer Urzeit in die Neuzeit katapultiert worden. Dazu sollte man Gunnar Gunnarsson lesen. Sein Roman Schwarze Vögel (neu übersetzt 2009) schildert das bäuerliche einsame Leben im beginnenden 19. Jahrhundert. Der Text gilt als „erster Krimi Islands“. Man kann ihn so lesen und/aber auch als großartige Schilderung der Lebensverhältnisse, Menschen, der Frage nach Schuld und Unschuld. Gunnarsson, der zunächst dänisch schrieb, ist nach seiner Rückkehr nach Island verstummt. Die Dänen und auch andere hatten ihm seine Aufenthalte in Deutschland während des Dritten Reiches übelgenommen. Er hat sich dazu nur wenig geäußert, schrieb 1945 allerdings „Ich blutete innerlich.“

Wir besichtigen sein Haus und ich finde: dieses Ehepaar sieht nicht eben glücklich aus. Vielleicht hat sie ihm auch übelgenommen, dass er – salopp gesprochen – immer etwas „am Start“ hatte –

seine Geliebte und sein uneheliches Kind wohnten in der Nähe?

Unser Reiseleiter auf dieser Tour sieht wie ein verspäteter Wikinger aus

Mythen

Buchladen in Akureyri:

Sehen Sie die unheimliche Katze da vorne (das ist ein Kinderbuch!)? Die Weihnachtskatze, auf Isländisch Jolakötturinn, ist eine furchteinflößende Gestalt und gehört zum isländischen Weihnachtsgedöns. Ganz schön unheimliche Stories gibt es da. Unser Knecht Ruprecht ist direkt ein Waisenknabe dagegen. Angeblich streift die Weihnachtskatze durch die verschneiten isländischen Landschaften und lauert insbesondere jenen Menschen auf, die zu Weihnachten keine neuen Kleider bekommen haben. Hä, wie?

Diese Gruselgeschichte erzählt uns eine Reiseleiterin auf dem Rückweg von einem wunderschönen Wasserfall. Es tritt leichter Unwille auf.

Die Trolle mit ihren menschlich-allzu menschlichen Doof-Eigenschaften finden wir ja noch ganz komisch, aber eine Katze, die Kinder frisst?

Der Brauch, neue Kleidung zum Fest zu verschenken, gründet natürlich in Schafzucht und Wollverarbeitung. Jede und jeder musste helfen dabei und wer faul war, wurde eben von der Weihnachtkatze „gefressen“. Heute tritt die ganze Geschichte pädagogisch gemildert zu einer leichten Drohgebärde an diejenigen auf, die sich nicht an der Gemeinschaftsarbeit beteiligen. Unsere Reiseleiterin findet das etwas langweilig. Auha!

Schottland – zum Schnuppern und vermutlich Wiederkommen

Leider treibt sich nördlich von Schottland ein Sturmtief herum. Deswegen gibt es eine Routenänderung, die einige Gäste, die auf dem Hinweg zu den Färöer-Inseln beim Überqueren der kabbeligen Nordsee schon ziemlich grün im Gesicht waren, ganz dankbar aufnehmen. Allerdings fallen damit die Westmänner-Inseln, Stornoway und Scrabster „ins Wasser“ oder wie immer man das nennen mag.

Wir laufen Rosyth an und haben nun mehr Zeit für Edinburgh, einen Besuch bei Nessie (Loch Ness) und Beauly, einem kleinen Ort westlich von Inverness.

Schottland begrüßt uns mit einem entschlossen mittleren Grau.

Und doch: Was in Minuten, manchmal in Sekunden an Lichtveränderung, Wolkenschieben, dräuenden Wettern im Wechsel mit strahlendem Sonnenschein geschieht, ist oft atemberaubend schön.

Automatisch werden die Wolken ein wichtiges Motiv, das alles andere überstrahlt – obwohl da oftmals gar nichts strahlt, sondern eher droht.

Nessie ist – wie schon erwartet – grad nicht zu Hause, dafür fegt ein kräftiger Wind über den See und das ablegende Touristenboot brettert so schnell, dass sie ja wohl grundständig verschreckt ihr Leben im tiefsten Untergrund fristet und niemals heraufkommen wird, solange die Touristen nach ihr Ausschau halten.

Das kann ich verstehen – und dass sie eine Schottenmütze trägt, ist ja wohl nicht euer Ernst!

In Beauly falle ich über einen Laden, der „hoppla, ein Gänseblümchen“ (oops, a daisy) heißt. Drinnen sind lauter „Blumen“ und gar keine einzige Daisy, nur künstliche Blumen, ebensolches Obst und ein ebenso doofer Igel.

Die Schotten sind, wie mir mehrfach auffällt, recht sorglos mit solchen Kunstblumen…

dabei blüht draußen überall leuchtend gelb der Stechginster…dabei muss ich immer an Ringelnatz denken („Ich habe dir nichts getan, nun ist mir traurig zumut, an den Hängen der Eisenbahn leuchtet der Ginster so gut“).

So ein schönes Bild für Melancholie …

und hier lauter Kunstblumen…

 

In Edinburgh begrüßt uns ein very scottish aussehender Reiseführer, der uns auch erstmal die schottische Aussprache des Stadtnamens (Edinburra) erklärt und die englische Aussprache mit vernichtendem Schweigen belegt.

Er trägt einen Dortmund-Sticker an seinem Jackett und hat sich mit seinem Fan-Sein seinen deutschen Freunden angeschlossen.

Er spricht gutes Deutsch, das er aber erst nach seiner Pensionierung gelernt hat. Hochachtung John!

In Edinburgh begrüßt uns ein gelber Herr (Sie wissen schon: der immer erst kommt, wenn der Tag gelaufen ist) und bietet uns allerlei Abendgetränke an. Die Flasche für 2400 Pfund lassen wir ihm aber, denn es gibt berechtigte Zweifel an der Tatsache, dass ein so hoher Betrag herausgeschmeckt werden kann und Prestigeobjekte dürfen bei Jonny bleiben.

Edinburgh ist eine grüne Stadt mit interessanter gegensätzlicher Struktur. Wir gehen die Princess-Street hinauf und und die Royal Mile herab.

Am Ende muss ich die Brücken von Edinburgh so oft in der Abendsonne fotografieren, dass ich denke: Riecht mächtig nach wiederkommen!

Zu guter Letzt: Das Traumschiff und wir

Ja also, das war so: Erstmal haben wir gar nicht gemerkt, dass wir DAS Traumschiff gebucht hatten. Die boten halt Island von Bremerhaven aus an und nicht mit vielen Umwegen über Frankfurt/Heathrow/Dover oder weiß der Geier von wo.

Dann bekamen wir ein Anschreiben von Phoenix, wir hätten DAS Traumschiff (aha, heißt Amadea) gebucht und dort fänden – logisch – die Dreharbeiten zur Island-Traumschiff-Sendung statt. Ist ja nicht schlimm. Also Bildungsauftrag: Traumschiff gucken.

 

Na ja, was soll ich sagen: kleine Fluchten mit viel Idylle und nicht unnötig verwirrendem Handlungsverlauf. Wenigstens weiß man vorher schon, wie es endet und muss sich nicht mit kafkaesken Wirrsalen herumschlagen…also was fürs Sofa, wenn man wirklich nicht mehr viel zu verpulen hat. Aber ein Aspekt kam für uns gleich beim ersten Abendessen hinzu:

  1. Lektion Traumschiff: Das Ehepaar aus der ehemaligen DDR, mit dem wir gleich am ersten Abend auf der wilden Nordsee das wirklich köstliche kleinteilige Abendessen vertilgten, teilte sehr ernsthaft mit, das Traumschiff sei ihre vormalige Reisemöglichkeit gewesen, der Traum, in die Welt hinaus fahren zu können. Jetzt seien sie schon einigermaßen froh, ab und zu diesen Traum in die Realität umsetzten zu können. Ehrlich: Ich hab so ein bisschen betroffen in mir nach dem arroganten Wessie herumgeprokelt und siehe da. – Da saß er in der Ecke und konnte sich lange nicht vorstellen (Traumschiff gibt’s seit 1981, ganz schön ignorant, es noch nie gesehen zu haben), dass es Sehnsucht nach einem solchen Format – Romantik, Reise, heile Welt – geben kann und dass das beileibe nicht unanständig ist.
  2. Lektion Traumschiff: Nach und nach tauchte die Filmcrew überall auf dem Schiff auf. Der Mann mit der Pudelmütze bei der Seenotrettungsübung (Silbereisen), der bärtige Mann mit dem Banjo, Villon singend (schon deswegen bei mir Stein im Brett, Wohlfahrt), die nette Frau mit der Baskenmütze (Wussow), die Frühstücksplauderer über Gott und die Weltlage, die sich am Ende für das schöne Gespräch bedanken. Alles ausnehmend nette Menschen ohne irgendwelche Allüren oder Träller. Sei fügten sich geradezu nahtlos in die familiäre Atmosphäre des Schiffs ein. Was für eine schöne Erfahrung! Herzenswunsch: Könnte diesen ungeheuer sympathischen Menschen vielleicht einer etwas pfiffigere Drehbücher schreiben? Dann wäre ich auch über die Island-Sendung hinaus dabei.
  3. Lektion Traumschiff: Das Traumschiff Amadea ist natürlich in picobello Zustand – klar, wird ja an jeder Ecke gefilmt und es wäre peinlich, wenn der Lack blätterte. Die Crew einschließlich der Filmcrew: ebenfalls picobello Zustand, freundliche familiäre Atmosphäre. Unbedingt etwas gelernt: Traumschiff ist auch für Menschen gut, die nicht uneingeschränkt glühende Fans der Serie sind.